Friedrich Merz und sein Stadtbild

Shownotes

Friedrich Merz war einst mit dem Anspruch angetreten, die AfD zu halbieren und die Union wieder auf über 40 Prozent zu bringen. Davon ist er weit entfernt: In Umfragen liegen AfD und Union inzwischen gleichauf. In Teilen Ostdeutschlands ist sie in Umfragen sogar klar stärkste Kraft. Am Wochenende wollte die CDU ihren Kurs bezüglich der AfD vor allem mit Blick auf die nächstes Jahr anstehenden Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern festlegen. Merz hat die AfD dabei zum Hauptgegner erkoren und eine Zusammenarbeit erneut ausgeschlossen. Wie glaubwürdig ist dieser Kurs angesichts von CDU-Stimmen unter anderem aus dem Osten, die sich mehr Beinfreiheit im Umgang mit der rechtsextremen Partei wünschen? Dazu kommt, auch Friedrich Merz selbst hat Anfang des Jahres schon ohne Not einen Antrag zur Migrationspolitik zusammen mit der AfD durch den Bundestag gebracht. Dazu kommt die Stadtbild-Debatte, die ihn in dieser Woche weiterhin verfolgt hat. Was hilft der CDU gegen die AfD?

Der Apofika-Presseklub mit Mariam Lau (Zeit), Robin Alexander (Welt), Nicole Diekmann (ZDF) und natürlich unserem Host, Markus Feldenkirchen (Spiegel)

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