Eskalation einer Männerfreundschaft

Shownotes

Friedrich Merz wurde diese Woche eine große Ehre zuteil: er durfte aus nächster Nähe den Bruch einer wundervollen Freundschaft beobachten. Elon und Donald drohen sich über ihre jeweiligen Sozialen Netzwerke, Elon wünscht sich plötzlich ein Amtsenthebungsverfahren gegen Donald, damit der J.D. Präsident wird. Donald erklärt, dass Elon mit seinen scheiß E-Autos dem Staat auf der Tasche liege. Elon sagt, dass der Donald in den geheimen Ermittlungsakten gegen den Frauenschänder Jeffrey Epstein auftauche. Was das alles mit Friedrich Merz zu tun hat? Gar nichts. Der deutsche Kanzler bekam in Washington höchstens einen hautnahen Vorgeschmack darauf, was ihm eines Tages noch mit Markus Söder blühen könnte. Im Gegensatz zum spektakulären Bromance Break Up von Donald Trump und Elon Musk, verlief das Treffen von Merz und Trump im Weißen Haus ohne Eklat. Dass das schon eine Meldung ist, sagt viel über das transatlantische Verhältnis und den US-Präsidenten aus. Könnte ein gutes Verhältnis von Merz und Trump der Beginn einer verlässlichen, im besten Fall spannungsarmen deutsch-amerikanischen Beziehung sein?

Der Apofika-Presseklub mit diesen Gästen: Christoph von Marschall (Tagesspiegel), Marina Kormbaki (Spiegel), Kerstin Kohlenberg (Zeit) und natürlich unserem Host, Markus Feldenkirchen (Spiegel)

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